Do
19
Nov
2015
Urugauy - Argentinien - Chile - Bolivien - Peru - Brasilien -Paraguay [Route]
Ein kurzer aber viel bedeutender Titel. Ein Jahr voller Freiheit, Erlebnisse, Begegnungen, Erfahrungen und schöner aber auch herausfordernder Momente. Vieles können wir gar nicht in Worte fassen
und auch Bilder zeigen nur eine Momentaufnahme und werden häufig der Situation nicht gerecht. Doch gleichwohl versuchen wir dieses 365 Tage in ein paar Worten und Bildern zusammenzufassen. Die
Bildauswahl fällt uns gar nicht leicht, da so viele Lieblingsbilder entstanden sind.
Mi
15
Jul
2015
21.06.2015 – 15.07.2015: Salta – San Salvador de Jujuy - Laguna de Pozuelos – Susques – Paso de Jama (Argentinien/Chile) – San Pedro de Atacama – Geysir El Tatio – Calama – Chuquicamata – Salitrera Chacabuco - Antofagasta – Iquique – Pica – Salar de Huasco – Mamiña – Huara – Chusmiza – Isluga – Puchuldiza – Salar de Surire – Thermas de Jurasi - Arica [Route]
„Driving High“ könnte auch der Titel dieses Blogeintrags sein. Nicht wegen verbotenen Substanzen am Steuer, nein, sondern wegen den extremen Höhen in denen wir uns in den letzten Wochen bewegt haben. Eine Herausforderung für Mensch und Maschine!
Von Salta ging es über eine gut ausgebaute Strasse nach San Salvador de Jujuy. Etwas ausserhalb trafen wir uns auf einem Camping mit Iris und Stefan. Das Schwyzer Ehepaar ist mit ihrem umgebauten Landrover Defender auch mehr oder weniger entlang der Panamericana unterwegs (www.randulinas.ch). Wir verbrachten einen gemütlichen Abend zusammen und wurden zu einem gegrillten Rinderfilet eingeladen!
So
21
Jun
2015
04.06.2015 – 20.06.2015: Coihueco – Paso Maule o Pehuenche (Chile/Argentinien) – Canyon de Atuel – San Rafael – Mendoza – NP El Leoncito – Valle Encantado – Chilecito – Mina La Mejicana – San Fernando – Valle Calchaquies – Salta
Seit nun gut zwei Wochen sind wir wieder unterwegs und sind schon fast am nördlichen Ende von Argentinien angelangt. Die letzten zwei Wochen waren geprägt von unterschiedlichstem Wetter, bitterkalten Nächten, faszinierenden Landschaften, schnurgeraden Strassen und von alten Goldminen.
Doch fangen wir doch bei den letzten Tagen auf Las Brisas an. Die letzte Woche auf Las Brisas ging sehr schnell vorbei und wir nutzen die Zeit um das deformierte Trittbrett zu reparieren, den Bus wieder zu beladen und natürlich auch um noch ein bisschen Zeit mit unseren Gastgebern und den Hunden zu verbringen. Nach dem Malheur mit unserem Trittbrett hat sich der Chefmechaniker alle Mühe gegeben und er konnte das Lenkgetriebe glücklicherweise revidieren und somit fahren wir wieder ohne grosses Spiel in der Lenkung. Jetzt hoffen wir, dass es möglichst lange ohne Probleme funktionieren wird.
Mo
30
Mär
2015
10.03.2015 – 30.03.2015: Chos Malal – Andacollo – Paso Pichachen (Argentinien/Chile) – NP Laguna del Laja – Antuco – Ralco – Alto Bio Bio – Lago Lanalhue – Laraquete – Dichato – Playa Perales – Chillan -Coihueco (Las Brisas)
Im Moment geniessen wir den prächtigen Herbst auf dem Campo Las Brisas bei Maja und Bruno, Maja ist die Patin von Flavio. Seit knapp zwei Wochen leben wir wieder in einem Haus und geniessen jeden Tag eine warme Dusche, was für ein Luxus! Wir genossen schon viele lustige und unterhaltsame Abende mit Maja und Bruno. Doch mehr dazu später.
Erstmal ging es für uns von Chos Malal weiter in Richtung der chilenischen Grenze. Über eine staubige und kurvige Piste fuhren wir Stundenlang bis nach Andacollo. Andacollo ist ein kleines Städtchen und die ganze Bevölkerung lebt von der nahe liegenden Goldmine Andacollo Gold.
Mo
09
Mär
2015
23.02.2015 – 09.03.2015: El Bolson – San Carlos de Bariloche – Lago Lolog – Paso Carirriñe (Argentinien/Chile) – NP Villarica – Pucon – Villarica – Icalam – Villa Pehuenia – Lago Aluminé – Chos Malal
In den letzten Wochen hatten wir richtig schönes Sommerwetter und keinen Tag Regen. Wir reisten durch die argentinische und chilenische Seenregion. In diesen Gebieten gibt es überall kleinere und grössere Seen mit glasklarem Wasser, die Meisten sind praktisch nicht gross erschlossen und somit auch nicht verbaut aber dank dem, dass sie nicht so sehr südlich auf dem Kontinenten liegen sind sie alle genug warm zum Baden.
Die kleine Aussteigerstadt El Bolson verliessen wir nur ungern, doch es zog uns in das argentinische Seengebiet. Auf einer neu asphaltierten Strasse ging es über mehrere kleinere Pässe Richtung San Carlos de Bariloche. Kurz vor Bariloche machten wir an einem schönen Badestrand halt und genossen das sommerliche Wetter und verbrachten auch eine ruhige Nacht am See.
So
22
Feb
2015
05.02.2015 – 22.02.2015: Cochrane – Puerto Tranquilo - Valle Exploradores -Villa Cerro Castillo – Coyhaique – Rio Aisén – Thermas El Amarillo – Chaitén – Futalefu (Chile/Argentinien) – Esquel – NP Los Alerces – El Bolson
Die letzten Tage sind geprägt von staubigen und holprigen Pisten, rauchenden Vulkanen und glasklaren Flüssen...
Von dem verschlafenen Städtchen Cochrane ganz im Süden der Carretera Austral machten wir uns auf den Weg in Richtung Norden alles der Carretera Austral entlang. An diesem Tag erreichten wir den Lago General Carrera, einer der grössten Seen Südamerikas. Quer durch den General Carrera See läuft ein mächtiger Marmorrücken der bei Puerto Tranquilo durchdas Klima, die Wellenbewegung und die im Gestein enthaltenen Säuren über die Jahrtausende hinweg zu Höhlen mit einem ganz besonderen Muster geformt wurden. Die surrealen Strukturen sind die Hauptattraktion in der gesamten Region und tragen Namen wie "die Marmorkapellen“ und "die Marmorkathedrale“. Im kleinen Ort Puerto Tranquillo buchten wir eine Bootstour zu diesen bekannten Marmorhöhlen. Wunderschön ist es diese Felsformationen im glasklaren und türkisblauen Wasser zu betrachten. Ausser vielen Backpackers und einer kleinen Tankstelle hat Puerto Tranquilo nicht viel zu bieten.
Mi
04
Feb
2015
24.01.2015 – 05.02.2015: El Calafate – El Chaltén – Lago Desierto – NP Perito Moreno – Bajo Caracoles – Passo Roballos (Argentinien/Chile) – Cochrane - Los Ñadis – Cochrane
Die letzten Tage waren geprägt von staubigen und abgelegenen Schotterpisten, von Autopannen und eindrucksvollen wilden Landschaften. Aber nun von vorne...
Nach erholsamen Tagen am Lago Roca und in El Calafate ging es für uns weiter ins 280 Kilometer entfernte El Chaltén. Es wird auch das „Chamonix von Südamerika“ genannt. Nicht ganz zu unrecht, da sich hier Bergsportler, Trekker und auch möchtegern Bergfreaks tummeln. Das kleine verschlafene Dorf befindet sich am Fusse der weltbekannten Berge Cerro Torre und Firtz Roy. Beides sehr anspruchsvolle Kletterberge. Nach einer windgepeitschten Fahrt kamen wir bei stahlblauem Himmel in El Chaltén an und hatten schon auf den letzten Kilometer freie Sicht auf diese imposanten Berge!
Fr
23
Jan
2015
06.01.2015 – 23.01.2015: Ushuaia – Estancia Harberton – Rio Grande – Lago Blanco – Porvenir – Punta Arenas – Puerto Natales – NP Torres del Paine – El Calafate – Lago Roca – Perito Moreno – El Calafate
Von Ushuaia ging es für uns noch ein bisschen ostwärts auf die Estancia Harberton. Die Estancia ist die älteste auf ganz Feuerland und kann auch besichtigt werden. Über eine schlammige Piste ging es von Ushuaia durch kalten Regenwald weiter nach Osten bis wir die Estancia erreichten. Wir holten uns bei den Besitzern die Erlaubnis um auf ihrem Land zu campen. An einem malerischen Platz mit schönem Fluss konnten wir unser Lager einrichten. Doch schon am Nachmittag setzte starker Wind ein und es begann stark zu regnen. Nun hatten wir genug von dem wechselhaften Wetter, wir verbrachten eine Nacht an dem schönen Platz und brachen dann in Richtung Norden auf.
Mo
05
Jan
2015
16.12.2014 – 05.01.2015: Puerto Madryn – Punta Ninfas – Camarones – Comodoro Rivadavia (Rada Tilly) – Monumento Nacional Bosques Petrificados – NP Monte Leon – NP Pali Aike (Chile) – Rio Grande – Ushuaia – NP Tierra del Fuego
Feliz Navidad y Feliz Año Nuevo a todos! Wir wünschen allen nur das Beste und vor allem gute Gesundheit und viele schöne Momente im kommenden Jahr. Wir schreiben nun schon das Jahr 2015 und dieses hat für uns super gestartet. Silvester verbrachten wir in der Natur im Nationalpark Tierra del Fuego an einem schönen Fluss, weitab von allem Rummel. Viel südlicher kann man niergendwo auf der Welt campen! Doch fangen wir vorne an...
Mo
15
Dez
2014
03.12.2014 – 15.12.2014: Monte Hermoso – Bahia San Blas – Las Grutas - Playa Doradas – Puerto Piramides – Punta Paredales- Puerto Madryn
Nach schönen Strand- und Hängemattentagen ging es von Monte Hermoso weiter nach Biaha San Blas. Wir hatten Bahia San Blas auf der Karte entdeckt und uns als Ziel gesetzt. Nach ein paar Stunden Fahrt kamen wir zu einer Lebensmittelkontrollstelle und mussten unsere Lebensmittel deklarieren. Nur zwei Mandarinen mussten wir abgeben, die anderen Früchte haben wir noch schnell in Form eines Fruchtesswettkampfes gegessen. Das war die erste Kontrollstelle am Tor zu Patagonien. Damit soll verhindert werden, dass sich fremde Fruchtsorten und Fruchtfliegen im Gebiet ansiedeln.
Di
02
Dez
2014
25.11.2014 – 02.12.2014: Montevideo - Colonia de Sacramento - Gualeguaychu-Buenos Aires – Chascomus - Monte Hermoso
Die Riese beginnt! Am Montag dem 24. November hätten wir unseren Bus aus dem Hafen auslösen sollen. Doch da gerade stürmisches Regenwetter herrschte machten wir es uns noch einen Tag in unserer Wohnung gemütlich. Nun war es am Dienstag endlich so weit und wir konnten unseren Bus aus dem Hafen in Montevideo holen. Also los ab zum Hafen und möglichst schnell den Bus abholen. Bei schönstem Wetter gelangen wir zu Fuss und mit dem Stadtbus zum Hafen. Leider verweigert uns heute die Dame am Empfang den Zutritt zum Areal, obwohl wir ihr eine menge schöne gestempelte Papiere vorweisen können. Leider haben wir uns nicht Angemeldet und daher gab es keinen Zutritt. Also riefen wir den Chef des Lagerplatzes an und dieser half uns damit wir dennoch Zutritt zum Hafenareal bekamen.
Nun mussten wir nur noch den Schlüssel abholen und sofort zum Bus. Zündung an und der Bus sprang an.....Huurrraaa wir fahren nun auf Südamerikanischem Boden. Also nun noch die letzte Hürde, ab zum Zoll und die Temporäre einfuhr für unser Fahrzeug erledigen. Glücklicherweise fanden wir wieder den selben Zollbeamten im selben chaotischen Büro. Er stellte uns eine temporäre Einfuhr für unser Fahrzeug aus, alles sehr unkompliziert. Keine Kontrolle und nichts!